Veröffentlicht am: 27. August 2024

David Gordon: „One more to go!“ – Phantoms in Regionalliga nochmals in Rüsselsheim gefordert

Redaktion
Foto: Ilja Peer Tripp

Wenn die Wiesbaden Phantoms an diesem Sonntag, 1. September, nach Rüsselsheimfahren, werden sie ab 15 Uhr im Stadion am Sommerdamm ein drittes Mal in der zu Endegehenden Regionalliga-Saison die Crusaders als Gegner haben – erstmals tritt das Teamvon Erfolgscoach David Gordon aber als Meister an.

Nach dem Erfolg am vergangenen Samstag über die ersatzgeschwächten KaiserslauternPikes, der die vorzeitige Meisterschaft und damit verbunden den direkten Aufstieg in dieGFL2 bedeutete, geht es für die Phantoms am 1. Spieltag darum, die „perfect season“ zuerreichen. „Nach dem Titelgewinn hatte ich vor allem zwei Gedanken“, bilanzierte HeadCoach Gordon einige Tage nach dem deutlichen Sieg gegen Kaiserslautern. „Erstens: DieSaison ist noch nicht vorbei. Wir haben uns vier Ziele für die Saison gesetzt und jetzt bereitsdrei erreicht: Hessenpokal, Meisterschaft und Aufstieg. Aber das reicht uns nicht. Wir habennoch ein weiteres Spiel und ein weiteres Ziel: die ,perfect season`. Es ist also noch nichtvorbei.“ Die Intention, mit der sich die Phantoms auf den kurzen Weg nach Rüsselsheimmachen, ist klar. Was die Crusaders zu gewinnen hätten, sei jedoch ebenfallsaugenscheinlich, wie David Gordon betont: „Sie haben gerade ihr sechstes Spiel gewonnen,sie spielen zu Hause vor eigenen Fans und haben die Chance, das einzige ungeschlageneTeam der Liga zu schlagen. Die Champions! Das ist alles an Motivation, was sie brauchen…“

Der Wiesbadener Head Coach rechnet entsprechend mit einem hart geführten Spiel eines“Teams, das gut gecoacht“ sei und „sehr viel Talent“ habe.Und zweitens? „Mit Blick zurück auf den Meisterschaftsgewinn und den damit verbundenenAufstieg… das war schon was“, so Gordon, der dabei ins Schwärmen gerät. „Was für eingroßartiges Setting dafür. Zu Hause in ,Camp Lindsey`, zum 40. Geburtstag der Phantoms,National Air Cargo mit dem Firmensommerfest mit dabei, alle Menschen, die uns durch dieSaison begleitet und zuvor seit dem Abstieg, die Sponsoren, die uns geholfen haben, dieSpieler, die sich seither für den Aufstieg abgekämpft sowie Herz und Seele in den Clubgesteckt haben, die Coaches, ohne die auch die besten Spieler nichts erreichen könnten, derSupport Staff, die Helfer… Dass diese Anstrengung des gesamten Clubs im ,Camp` nunbelohnt wurde, macht mich glücklich. Es fühlt sich großartig an. Man wird nicht jede WocheMeister, nicht jeder kann das von sich behaupten. Ich freue mich darum für jedeneinzelnen… Aber jetzt: One more to go!

Die Crusaders könnten noch eine 7:3-Bilanz erreichen, nachdem sie sehr erfolgreich in dieSaison starteten. Heimsiege gegen Pirmasens (22:0) und Kassel (31:28) sowie Erfolge inBad Homburg (17:13) und Kaiserslautern (31:20) katapultierten das Team auf 4:0. Auf denBoden der Tatsachen wurden Head Coach Brian Caler und Co. dann durch die 20:31-Heimpleite gegen Mainz und die 0:63-Klatsche in Wiesbaden geholt. In Marburg setzte eszudem ein deutliches 10:56. seit Ende Juli gab es nun nur noch die beiden Vergleiche mitden Darmstadt Diamonds. Auswärts behielten die Crusaders mit 20:0 die Oberhand, amSommerdamm am vergangenen Wochenende mit 27:6.

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